Punakaki – Pancake Rocks

20.02.-02.03.17

Steckbrief:

  • Nationalität: Deutsch
  • Familie: deutsches schwules Pärchen und bis zu 9 Wwoofer gleichzeitig
  • Farmland: Hostel
  • Wwoofingvergangenheit: auf jeden Fall auch viele Wwoofer
  • Arbeitszeit: 2-3 Stunden für Unterkunft und frisches selbstgebackenes Brot

Die 10 Tage im Beach Hostel waren eine abwechslungsreiche unvergessliche Zeit. Als wir an den Küstenabschnitt kamen, wo das Hostel lag, freute ich mich sofort auf die nächsten Tage. Die Lage war einfach außergewöhnlich schön mit Regenwald bewachsenen Felsformationen auf der einen Seite und Strand und Meer auf der anderen Seite. Der erste Tag war außerdem wahrer Luxus für uns, wir mussten nicht arbeiten, hatten ein schönes Zweierzimmer mit echten Betten, Dusche und wieder eine richtige Küche. Die nächsten Tage verbrachten wir mit gemeinsamem Frühstück, arbeiten ab 10 bis 12/13 Uhr in Kleingruppen aufgeteilt (das Hostel hatte nur uns als Angestellte) und anschließend Lunch. Unsere Freizeit teilten wir uns gut ein, indem wir uns z.B. am Strand ausruhten oder den Sonnenuntergang anguckten, Filme und Serien schauten oder weiter Ukulele lernten, aber auch kleinere Wanderungen machten, zu den Pancake Rocks gingen, zu einer Robbenkolonie fuhren (der Robbenkindergarten war so süß), nachts in eine Glühwürmchenhöhle gingen, zweimal Feuer am Strand machten (mit Stockbrot, Würstchen und Smars etc.), sowie Workouts und Yoga. Das Tolle an dem Leben und Arbeiten in so einem Hostel sind auch immer die anderen Wwoofer. Wir lernten in der Zeit 10 andere Wwoofer kennen (Deutsche, Franzosen, Kanadier und Niederländer), worunter sehr tolle Menschen waren, die ich bestimmt auch wiedersehen werde. Wir haben alle sehr viel miteinander gelacht. An unserem letzten ganzen Tag kam außerdem Raphi an, mit dem ich ab nun zusammen reise und Eric kam mit seinem Bruder und dessen Freundin zum Abschiedslagerfeuer hinzu. Dem ging ein atemberaubend schöner Sonnenuntergang voraus. Als dann noch mehrere von den Einheimischen hinzukamen und ihr Abendessen in einer riesigen Pfanne über dem Feuer kochten, während wir alle bei guter Musik und Essen unterhielten, waren wir eine ziemlich große zusammengewürfelte Gruppe. Die Stimmung am Feuer und unter dem Sternenhimmel war bis zum Ende besonders und der Abend einer der schönsten bisher. Der Abschied aus dem Paradies war nicht ganz so leicht, aber von da an fing Raphis, Bine und mein Roadtrip an und darauf konnte man sich auch nur freuen.

Beim Hostel:

Pancake Rocks:

Sonnenuntergänge in Punakaki und ein Teil der Truppe:

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